Transparency: Dieser Artikel entstand im Zuge einer Kooperation.

Nur noch wenige Wochen, und 2019 ist Geschichte. Und damit auch meine letzten Ziele, wie zum Beispiel endlich ohne Angst und schneller den Berg hinab zu düsen. Im kommenden Jahr gilt es aber nicht nur, meinen Geist zu überlisten, um meine Ziele zu erreichen, sondern schneller zu werden. Und dafür habe ich mir 3 Ziele definiert:

  • Core Stability und -Stärke aufbauen
  • Flexibler und Dehnbarer werden
  • Mich sicherer fühlen

Man muss kein Experte sein, um zu wissen, dass ich zum Erreichen der ersten beiden, und wahrscheinlich auch für das 3., vom Rad runter muss. Aber was tun? Ich habe eine gewisse Aversion gegen Fitness-Center entwickelt. Ich möchte nach der Arbeit nicht in eine unpersönliche “Hölle” mit lauter zugestöpselten Leuten, die sich 3 Geräte reservieren, während sie sich schnaufend auf dem Laufband aufwärmen. Außerdem habe ich alleine einfach nicht die notwendige Portion “Feuer unterm Arsch”, um mich so richtig bis zur letzten Wiederholung auszupowern.
Umso glücklicher war ich, als Michaela von UNBREAKABLESHAPED in der Johnstr. 59 in Wien mit mir Kontakt aufnahm. Ob ich nicht einfach mal eins ihrer Trainings bei ihr ausprobieren möchte? Bei ihr, das bedeutet in einem nigelnagelneuen, feinen Studio. Ihr Training, das heißt, nicht nur den ganzen Körper zu trainieren, sondern auch Selbstverteidigungs-Skills einer langjährigen Kampfsportlerin zu erlernen. Das Alles ausschließlich mit anderen Frauen und unter ihrem aufmerksamen Auge.

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Montag, 19:30: nach der Arbeit ging es mit gepackter Sport-Tasche und ohne Helm- und Fahrrad-Schuhe in das UNBREAKABLESHAPED Studio und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich fühlte mich nicht ein bisschen so, als würde ich mein Fahrrad betrügen. Aber was solls: vor Ort erwartete mich ein weitaus moderner Raum als meine Pain Cave zuhause und während ich mich umzog, plauderte ich mit Michi über meinen Leistungs-Stand, über die Dinge, die ich gerne verbessern würde und was mich erwartet. Ich ließ schon anklingen, dass ich gerne Intervalle trainiere und mich gern quäle. Das Drill-Training hätte mich auch sehr angesprochen! Kein Problem, meinte sie. Es würde hart genug für mich werden.

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Im Anschluss an das Aufwärmen ging es dann auch schon los: meine Aufgabe, einen Parcour mit verschiedenen Übungen vier Mal zu bewältigen klang zunächst sehr leicht. Zunächst machten wir aber einen Durchlauf, bei dem ich alle Übungen einmal erlernen sollte. Viele von denen hatte ich bereits auf Instagram gesehen – sollte aber schnell merken, dass sie deutlich leichter aussehen, als sie sind. Grade mit der Körperspannung eines Regenwurms und meiner nichtexistenten Motorik sah das bei mir zunächst überhaupt nicht cool aus. Michi half mir aber sehr geduldig dabei, damit ich keine falschen Belastungen mache und halbwegs galant beim Schwingen der Seile, werfen der Medizinbälle und Planken in Ringen aussehe.

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Nach 2 Runden voller lobender Worte, einer echt coolen Playlist und vielen Schweißtropfen meinte ich tomatenroten Kopfes, dass ich wohl keine 4. Wiederholung schaffen würde. Doch meine Trainerin zwinkerte mir zu: “Doch, das schaffst du locker. Du wirst schon sehen!”Ein Piepton zeigte mir, dass es an der Zeit war, weiter zu machen. Ball werfen und dabei squatten – uuuund wieder hoch. Plank auf dem Balance Board. Seile Schwingen. Und das für mich absolut Härteste: Mit einem Gummi-Seil um die Hüfte nach vorne Sprinten und sich nicht zurück ziehen lassen.

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“3… 2… 1… Und du hast es geschafft!” Ich konnte es kaum glauben. Nach dem vierten Durchgang war ich komplett nassgeschwitzt und vollkommen erledigt, aber auch total stolz und ausgeglichen! Nach einem Cool-Down machten wir noch eine Stretching-Einheit. Michaela ging dabei gerne auf die bei uns Radlern gern verkürzten Muskeln am Oberschenkel ein und zeigte mir ein paar Übungen für Zuhause. Denn wer dehnbarer werden möchte, der muss vor allem auf eins achten: Regelmäßigkeit!

In den modernen Duschen machte ich mich wieder frisch, um meinen Heimweg anzutreten und meine Energie-Depots wieder aufzufüllen. Kein Problem, denn UNBREAKABLESHAPED liegt direkt neben einer U3-Station und ist somit perfekt erreichbar.

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Resümee: Wer, wie ich, kein Fitti-Fan im Winter ist oder einfach ein bisschen Abwechslung möchte, ist bei Michaela Eberdorfer super aufgehoben. Jede Einheit dauert nur eine Stunde, die reicht aber auch vollkommen, um sich so richtig auszupowern, und man ist unter sich (Ladies Only). Mit einer so motivierenden Trainerin ist genau das richtige Setting vor Ort, um über sich hinaus zu wachsen – und die geräumige Umkleide setzt dem Ganzen noch das Pünktchen auf das i. Gerne wieder!


Transparency: Dieser Artikel entstand im Zuge einer Kooperation.Ich persönlich hatte viel Spaß vor Ort – und am nächsten Tag eine Portion Muskelkater; also habe ich auch was für mich weiter gebracht. Ich würde UNBREAKABLESHAPED nicht empfehlen, wenn es nicht genau meins gewesen wäre.